Kranjska Gora 2021

(30.07-01.08.2021)

Vom 30.07.2021 bis zum 01.08.2021 machten sich neun wagemutige Stoahupfa auf, um das Bikegebiet in und um Kranjska Gora zu erkunden.

Noch am Freitag, nach einem kleinen Frühstück, wurde eingeklickt und es ging über einen Wald- und Wiesenweg hinauf in Richtung Wurzenpass, um die Abzweigung an einer Forststraße in Richtung „Robe Twist Trail“ zu finden. Nach rund 830 Höhenmetern ging es schließlich über den teilweise kniffligen Trail hinab nach Kranjska Gora. Vorbei an ihrem Hotel, folgten die Stoahupfa dem Bachbett bis hinauf zur „Koca v Krnici“. Gestärkt von Bier und  Schmarren, ging es weiter, vorbei an der „Russischen Kapelle“, bis hinauf auf den 1611m hohen „Vrsic Pass“. Zurück über Asphalt- und Schotterpisten, ließen die Stoahupfa, nach rund 1700hm in den Beinen, den Biketag am „Jezero Jasna“ – Badesee ausklingen.

Das Frühstück am nächsten Tag startete mit Regenwetter. Nachdem sich ein Sonnenfenster auftat, wurde die „Jogginghose“ gegen das Radtrikot getauscht und es ging wieder in Richtung Wurzenpass, um über das Dreiländereck den Aussichtspunkt „Tre confini“ zu erreichen. Die Mühen wurden belohnt, die Nebelschwaden lichteten sich und der Rundumblick nach Österreich-Slowenien-Italien war möglich. Der darauffolgenden Abfahrt nach „Ratece“ folgte die Grenzüberquerung nach Italien. Von der Grenze ging es bergauf zu den „Laghi di Fusine“. Begleitet von den Klängen des dort gleichzeitig stattfindenden LIVE-Konzerts „Gianna Nannini“  erklommen die Stoahupfa schließlich das höchste Tagesziel – die Hütte „Rifugio Luigi Zacchi“. Nach einem ausgiebigen Teller Spaghetti führte der Weg hinunter ins Tal, vorbei an den Sprungschanzen von Planica, zurück nach Kranjska Gora.

Bei Bier und Palatschinken im Bikepark von Kranjska Gora schmiedeten die Burschen den Plan, am Heimreisetag noch den „Monte Santo di Lussari“ erzwingen zu wollen. Leider machte ihnen das Wetter am Sonntagmorgen einen Strich durch die Rechnung, weshalb bereits kurz nach dem Frühstück die Heimreise angetreten haben.

Glücklich darüber, dass sie zwei wunderschöne und verletzungsfreie Biketage erleben durften, fiel den Bikern die frühzeitige Abreise jedoch nur halb so schwer.

Alle Biker waren sich abschließend darüber einig, dass sich das Biken in Kranjska Gora sehen lassen kann und es immer eine Reise wert ist.  – ein weiteres, den „Stoahupfan“ würdiges Fleckchen Erde 😉

 

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