Salzkammergut-Trophy 2017

(15.07.2017)

Mit über 5.000 Teilnehmern aus 40 Nationen ist die Salzkammergut-Trophy der größte MTB-Marathon Österreichs. Beim 20-jährigen Jubiläum der legendären Trophy versuchten in diesem Jahr gleich 8 Stoahupfa auf verschiedenen Strecken diese zu bezwingen.

Vorab gleich mal die Resultate unserer Starter, welche sich durchwegs sehen lassen können:

Track A: 210,2 km / 7119 hm

NameKlassenplatzierungPlatzierung over all Zeit
Daniel Brunner41 (M30)10013:25:43,8
Rudolf HandlDNFDNFDNF

Track C: 74 km / 2446 hm

NameKlassenplatzierungPlatzierung over all Zeit
Johannes Hackl5 (M50)8003:58:02,8
Patrick Schickengruber55 (M40)18804:26:14,9

Track E: 53,5 km / 1543hm

NameKlassenplatzierungPlatzierung over all Zeit
Michael Gaisch36 (M40)10603:04:42,6

Track F: 37,9 km / 1114 hm

NameKlassenplatzierungPlatzierung over all Zeit
Martina Florian31 (WAK)4002:52:33,1
Daniel Büchsenmeister10 (MAK)1201:41:40,6
Johannes Bartl7 (MJUN)2701:52:10,8

 

Bericht von Daniel Büchsenmeister:

So wie letztes Jahr nahm ich wieder an der Strecke F mit 37,9 Kilometern und 1114 Höhenmetern teil.

Die Streckenbedingungen waren durch starken Regen vor und teilweise auch während dem Rennen sehr erschwert. Eine spektakuläre Herausforderung war es mit meinem Mountainbike möglichst schnell und ohne zu stürzen den Berg hinunterzukommen, wobei die besondere Kunst darin lag, einer ganzen Menge an gestürzten Bikern auszuweichen.

Leider kam auch ich einmal zu Sturz. Zu spät erkannten ich und ein anderer Konkurrent, der mir im Windschatten folgte, eine Wegmarkierung von einer Abzweigung. Als ich stark abbremste, um noch den richtigen Weg zu erwischen, fuhr mir mein Mitbewerber hinten drauf und wir lagen am Ende beide am Boden. Zum Glück hat sich keiner von uns beiden mehr als ein paar Schürfwunden zugezogen und wir konnten das Rennen wieder sofort weiter fortsetzen.

Trotz eines Sturzes, einem Stopp bei einem Bahnübergang, da wir einen Zug vorbeilassen mussten und einer verbogenen Felge, mit der ich die letzten 5 Kilometer bis zum Ziel radelte, konnte ich mich um fast 4 Minuten im Vergleich zum Vorjahr steigern.

So bewältigte ich die Strecke der Salzkammergut-Trophy in einer Zeit von 1:41:40,6 und konnte damit den 12. Platz in der Gesamtwertung und den 10. Platz in meiner Altersklasse bei insgesamt 488 Fahren, die das Rennen finishten, erreichen.

Die vielen Zuschauer auf der Strecke verteilt und in der Fanmeile am Zieleinlauf sorgten für eine tolle, motivierende Stimmung.

Meine Bewertung: mega cool mit großem Fun-Charakter 😊


Bericht von Johannes Bartl:

Auch dieses Jahr fand die 20ste Salzkammergut Trophy am 15.Juli.2017 in Bad Goisern statt.

Bei nicht gerade perfektem Mountainbike-Wetter stürzten sich 8 Stoahupfa in die Schlammschlacht.

Ich bestritt die F Strecke mit 37,9 km und 1114 Hm und durfte mich am Ende mit einer Zeit von 1:52:10 in meiner Altersklasse über den 7. Platz freuen.

Die Stimmung bei diesem Rennen ist einfach der Hammer. So viele Zuschauer an der Strecke und im Zielbereich geben den Fahrern einfach die perfekte Motivation dieses Rennen zu bestreiten.


Bericht von Daniel Brunner aka Danison:

Salzkammergut Trophy 2017
A – Strecke
„Einmal Hölle und zurück“

Vorwort
Im Oktober 2016 beschloss ich, dass ich meinen Vertrag im Fitnessstudio kündige und mich fortan aufs Radfahren konzentriere. Nun musste für die 2017er Saison ein Ziel her. 2016 habe ich die Salzkammergut Trophy auf der B – Strecke relativ gut gemeistert. Dort waren es 120 km und 3800 hm. Vor der A – Strecke hatte ich riesigen Respekt trotzdem beschloss ich diese 2017 zu wagen.

Vorbereitung
Über den Winter bestand mein Training hauptsächlich aus „Bike2Work“ und längeren Mountainbikeausfahrten am Wochenende. Durch den verdammt harten Winter musste ich relativ schnell lernen, wie man richtig bei Schlechtwetter fährt, dass dies im Rennen Gold wert sein würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Im Februar 2017 dann das 1. Highlight. 10 Tage Gran Canaria. Dem eiskalten Winter in Mitteleuropa entflohen fand ich auf Gran Canaria sehr gute Trainingsbedingungen. Am 1. Tag und 8. Tag wurde ich zwar auf der Nordseite der Insel von einer Kaltfront erwischt, die restliche Zeit war es dafür angenehm warm. Hauptfokus auf Gran Canaria waren die langen Anstiege die zu dieser Jahreszeit in Österreich nur mit „Schneeketten“ befahrbar wären. Am 2. Tag stand eine Inselumrundung am „Plan“. Durch eine Straßensperre wurden es dann 227 km und 4100 hm. Solide 9:30 am Rad, optimale Vorbereitung für die Trophy. Auch die restlichen Tage fuhr ich immer deutlich über 2000 hm. Alles in allem ein toller Radurlaub mit Wiederholungsgarantie.

13 Wochen vor dem Rennen startete ich dann mit meinem Trainingsplan den ich aus dem Internet heruntergeladen haben. Hauptfokus hierbei war das Training der Ermüdungsresistenz, Fahrtechniktraining am MTB und lange Anstiege (die durch das super Wetter endlich fahrbar wurden). Woche 6-8 vor der SKGT waren reine Umfang Wochen wo ich über 30 Stunden Radtraining abspulte. Die letzten Wochen vor dem Rennen war dann nur mehr ein ungewöhnlicher Mix aus harten Intervallen und regenerativem Training.

Rennwoche
9 Tage vor dem Rennen wagte ich es das 1. Mal den Wetterbericht zu checken. Dort stellte sich dann gleich heraus, dass der 15.7.2017 das schlechteste Wetter der letzten Monate mit sich bringen würde. Dies war natürlich ein gewaltiger Dämpfer für die Motivation. Will ich wirklich 14 Stunden im Regen fahren? Die Abfahrten sind ohnedies zu gefährlich und dann im Regen? 14 Stunden sind schon bei Sonnenschein am Rennrad kein Zuckerschlecken mehr….

Hilft alles nix, starten werde ich auf alle Fälle. Aufgrund der extrem schlecht ausgestatteten Labestationen bei der SKGT kann man so ein Rennen nicht wirklich alleine bestreiten. Aus diesem Grund erwies sich mein Neffe (Sebastian Brunner) so nett und bot mir volle Unterstützung beim Rennen an. Ohne ihn hätte ich keine Chancen gehabt mich richtig zu Verpflegen und auch gab dieses Teamwork einen ordentlichen Motivationsschub vor und im Rennen. Vielen Dank dafür Sebastian.

Der Tag vor dem Rennen
Angekommen in Bad Goisern checkten wir mal mich und mein Bike ein und beschlossen den ersten Anstieg der Trophy zu besichtigen. Beim Losfahren hat uns schon der Regen entgegen gelacht und wir kamen patschnass von der Besichtigungstour zurück.
Nun montierten wir die Rennnummer „A450“ AUT Danison und installierten das Akkupack für den Garmin samt Reserveschlauch und Pumpe. Somit war mein Bike nun Rennfertig.
Geschlafen bin ich super, vor allem weil die Regentropfen so schön auf das Dach unseres Wohnmobils geprasselt sind. Sebastian und Ich haben uns so gut es geht in Galgenhumor geübt.
Sätze wie „ma Regen wär jetzt schön“ „i könnt ma nix besseres wie 200 km im regen foan vorstellen“ „wenn die sunn scheint is eh zu hass zum radlfoan“ haben mich in Stimmung gebracht.

DAS RENNEN
Tagwache war um 3:30. Erstmal ordentlich Frühstücken und dann Wettercheck. Noch immer strömender Regen welcher für den ganzen Vormittag angesagt war. OK, nun mussten harte Geschütze aufgefahren werden. Im Endeffekt war ich von Kopf bis Fuss in Goretex Kleidung eingehüllt inklusive Goretex Socken die sich bereits bei der Trophy 2016 bewährt haben.
Kurz vor dem Start um 5:05 habe ich mein Garmin inkl. Pulsmesser eingeschaltet und durch die Nervosität schoss der Puls schonmal gute 40 Schläge nach oben. Ein gutes Zeichen, jetzt geht’s los.
Dadurch, dass ich so spät wie möglich zum Start kam, musste ich mich sehr weit hinten einreihen, als der Startschuss ertönte und der Bulk zum Rollen begann habe ich gleich zum Überholvorgang auf dem Fußgängerweg angesetzt damit ich am 1. Berg nicht zum Stehen komme. Die ersten zirka 400 hm geht es am Asphalt bergauf. Dort hielt ich mich an die Renntaktik, die ich mir zuvor überlegt hatte, und fuhr ein solides Tempo ohne zu überdrehen. Zwischen Kilometer 6-7 kam dann der Singletrail der schon 2016 nahezu unfahrbar war. Heuer war das Wetter noch schlechter und uns kam das Wasser nur so entgegengeschossen. Viele Versuchten vergebens den Teil zu fahren ich bin einfach nur gerannt so schnell ich konnte und habe so einige Fahrer oder eher „Nichtfahrer“ überholt. Die Schlammschlacht hat begonnen „The Race is on“. Die weiteren 600 hm waren ein Mix aus Trail und Forstweg. Mittlerweile hat sich das Fahrerfeld schon sehr zerstreut und ich fuhr die meiste Zeit alleine dahin. Anfangs konnte ich noch ein paar Fahrer überholen die vermutlich den ersten Berg zu flott angegangen sind.

Bei KM 28 kam dann eine Abfahrt durch einen Stein / Wurzel / Gatsch Trail. Dieser konnte heuer natürlich von absolut niemanden gefahren werden und jeder versuchte sein Rad irgendwie hinunterzuschieben. Dadurch, dass es so rutschig war, bin ich weggerutscht und auf mein Vorderrad gefallen. Ich habe schon befürchtet, dass ich nun die Speichen verbogen habe, dies war zum Glück dann doch nicht der Fall. Bei KM 29 dann der nächste Singletrail, dieser war größten Teils und unter hohe Vorsicht fahrbar. Nun ging es zum 1. Assistenzpunkt wo ich einen Flaschentausch mit Sebastian telefonisch vereinbart habe. Leider war dieser mit dem Wohnwagen sehr schwer erreichbar und wir mussten den ersten Flaschentausch inkl. Gelnachfüllung und Riegelaufstockung um 3 STUNDEN nach hinten verschieben. Somit musste ich mir meine Vorräte gut einteilen und versuchen bei den Labestationen wenigstens etwas brauchbares zu finden. Im Endeffekt bliebt mir nichts anderes übrig als auf die Baumstämme von Auer zurückzugreifen, denn die Bananen waren wie immer Unreif und dass hat 2016 zu großen Magenproblemen geführt. Sowas kann man auf eine Extremdistanz auf keinen Fall gebrauchen.

Hauptsächlich verwendete ich beim Rennen Mangosaft, Gels von Powerbar und Cliffbar Energieriegel. Diese habe ich im Training getestet und hatte nie Probleme damit. Bei KM 70 kamen wir dann mit den Fahrern der B Strecke zusammen, auf einer Flotten Abfahrt hat mich dann ein B-Fahrer trotz mehrmaligem zurufen von der Strecke abgedrängt und ich musste mich von meinem Rad trennen und bin auf meinem rechten Knie gelandet. Zuerst dachte ich, ich sei glimpflich davon gekommen jedoch blutete es durch meine Goretex Knielinge durch, kein gutes Zeichen. Man sagt ja, ein Schmerz hebt den anderen auf und so bin ich zähneknirschend weitergefahren.

Beim AP6 wartete Sebastian auf mich. Da ich dort jedoch mit 40 kmh vorbeikam um genug Schwung für den kommenden Trail zu haben und ihn somit nicht gesehen habe, musste er einen kurzen Bergsprint einlegen und hat mir dankenswerterweise die Flasche nachgetragen. Einige aufmunternde Worte gab es auch noch.

Nun kam wieder ein langer Anstieg auf die Hütteneckalm welcher durch das aufgeschundene Knie zwar unangenehm aber belagstechnisch gut fahrbar war. Leider kommt man bei KM 101 wieder zu der unfahrbaren Abfahrt wie bei KM 28. Diesmal wusste ich bereits was auf mich zukommt und konnte lautstark fluchend mich irgendwie sicher runterretten.

Bei KM 120 merkte ich, dass schön langsam die Bremsleistung der Vorderbremse nachlässt. Ein kurzer Blick auf die Karte zeigte mir dann, dass noch eine technische Abfahrt auf mich wartet, die anderen sind alle auf Forstwegen und da braucht man sowieso nur eine Vorderbremse, wenn man „langsam“ sein will. Zumindest redete ich mir das ein.

Nun bei KM 125 kam der besagte Singletrail und ein Teilnehmer einer anderen Strecke kam zu Sturz. Ohne funktionierende Vorderbremse konnte ich ihn nicht ausbremsen und warf mein Rad zur Seite und lief über die Wiese aus. Kurzer Check ob noch alles was ich brauche am Rad ist und die Trinkflasche aus dem Schlamm puddeln und weiter geht’s.
Zwischen KM 130 – 145 war ein langes Flachstück, welches ich 2016 in einer großen Gruppe gefahren bin, heuer war ich komplett alleine. Jetzt war auch schon der Zeitpunkt, wo ich kräftetechnisch absolut am Limit war. Ich musste im Flachen das Tempo sehr stark drosseln, weil ich wusste, dass das Schlimmste, der Salzberg, noch vor mir stand. Kurz vor dem Salzberg war der Assistenzpunkt 7 wo mich Sebastian und Markus nochmal mit allem was ich benötige versorgten. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht mehr wirklich ansprechbar, zumindest haben sie mir das nach dem Rennen gesagt.

2016 bin ich den Salzberg bei weniger als der Hälfte der Strecke gerade noch so hochgekommen, heuer war nichtmal zu denken, dass ich ihn irgendwie durchfahren konnte. Bis 18% Steigung beschloss ich zu treten, für alles darüber habe ich, um die nicht mehr vorhandenen Kräfte zu sparen, beschlossen zu schieben.
Der Schlussanstieg zum Salzberg hat zwischen 30-35% dort schob ich mit weiteren Fahrern der A und B Strecke mein Bike hoch. Wir alle waren absolut am Limit und jammerten vor uns hin. Peter, so stand auf seinem Namenschild, meinte es wird noch schlimmer, dies sei seine 2. Und letzte Trophy, nie mehr wieder. Ich sagte zu ihm, schlimmer kann es nicht mehr werden, weil ich bin jetzt schon komplett am Ende und von Vorträgen von Christoph Strasser wusste ich, dass wenn man komplett am Ende ist, doch erst nur bei 50% vom echten Limit ist.
Den Salzberg überwunden gab es eine kurze Abfahrt bis es zum höchsten Anstieg der gesamten Trophy ging, zur Roßalm.
Die Roßalm kannte ich von 2016 und wusste, dass sie Steil und Lang ist. Genau mein Terrain, wenn ich nicht bereits 10 Stunden alles gegeben hätte. Zu diesem Zeitpunkt telefonierte ich mit Markus und erzählte ihm meine Leidensgeschichte um mich von den Qualen irgendwie abzulenken. Insgesamt brauchte ich für Salzberg und Roßalm fast 2 Stunden. Kurz vor dem Ende des Anstieges konnte ich in der Ferne einen Torbogen erkennen auf dem Stand „Dach des Salzkammergutes“, das war mein Ziel für heute, glaubte ich.
Leider habe ich zu diesem Zeitpunkt verdrängt, dass es noch einen Anstieg ab Gosau gibt der gute 450 hm hat. Jedoch zuerst die lange Abfahrt genießen und versuchen wenigstens ein klein wenig zu erholen.

Der letzte Anstieg nach Gosau war einfach nur mehr „linker Fuß“ „rechter Fuß“ ich konnte an nichts Anderes mehr denken, einfach nur versuchen die Kurbel irgendwie zu drehen, mehr war nicht drin. Die Schaltung wollte auch nicht mehr so richtig und die Vorderbremse war ohnedies nur mehr Zierde aber was solls, nur mehr gute 2 Stunden leiden und ich bin im Ziel. Keine Ahnung wie ich von dort dann sicher hinuntergefahren bin aber zwei Mal musste ich in der Kurve geradeaus fahren. Normal hätte ich mit „wer bremst verliert gescherzt“ aber dies war dann wohl der falsche Zeitpunkt dafür.

Das Ziel rückt näher, am Telefon sagte man mir, dass ich sehr gut im Rennen liege und auch die Zeit schien sich deutlich unter 14 Stunden auszugehen. Nun dachte ich mir, wie sehr kann ich pushen, dass ich unter 13:30 bleiben kann, leider war von pushen keine Rede mehr und ich musste einfach im Not-Modus dahinkriechen. Markus sagte mir, kurz vor Schluss gäbe es nur mehr eine „Autobahnbrücke“ ich wusste zu diesem Zeitpunkt, dass es nochmal 100 Höhenmeter sind, jedoch war das mittlerweile auch schon egal. Vor allem weil nun das Schild kam, nur mehr 10 KM!!!!!!

Eigentlich könne mich jetzt nichts mehr aufhalten, auch ein defekt nicht, ich würde einfach ins Ziel gehen/laufen/kriechen völlig egal, ich WILL MEIN FINISHERTRIKOT. Irgendwie habe ich vermutlich Luft aus meinen Reifen verloren, weil die letzten KM am Asphalt machten sie so komische Geräusche und dann noch der Gegenwind der sich in meiner Regenjacke wie in einen Bremsfallschirm fängt.

5KM bis zum Ziel, ich habe gesehen, dass ich trotzdem noch unter 13:30 finishen könnte und bin den Tank leer gefahren, es war zwar nicht mehr viel übrig aber es reichte! 13:25 war die Zielzeit, irgendwas um die 12:47 reine Fahrzeit. Rest war schieben und stehen. Zur Draufgabe war es auch noch Platz 100 aka Top 100 was für jemanden der „nur“ finishen wollte erfreulich ist.

Fazit
Die A-Strecke der Salzkammergut Trophy ist ein absoluter Höllenritt. Nicht nur, dass man eine spitzen Ausdauer braucht, sondern es geht viel weiter…

Die Beine waren das kleinste Problem, der gesamte Körper war so erschöpft, dass ich nur durch reine Willenskraft finishen konnte. Die Hände, der Rücken, der Nacken… ohne Worte

Helm ab, vor allen Finishern!

2018???
Auf alle Fälle keine A-Strecke mehr…. Aber die B – Strecke werde ich mit der gesammelten Erfahrung sicher in Angriff nehmen….

Danksagung
Vielen Dank an alle, die mich auf den Weg zur Trophy unterstützt haben. Vorallem Janet die mich durch ihre heilenden Hände immer wieder Fit bekommen hat. Dann Martin, der sich immer um mein Bike gekümmert hat, Markus, mit dem ich wohl die meisten KM abgespult habe und auch am meisten am Bike erlebt hab, Sebastian der mich super beim Rennen unterstützt hat. Den Stoahupfern für die gemeinsamen Winterausfahrten, Didi, Ulli, Jochen, Jochen aka Learjet fürs harte pushen im Training und alle, die mich sonst noch unterstützt haben.

2017
Die Saison ist vorbei, ich bin leer, jetzt mal Urlaub in ZRCE ab 24.7.17

 

 

Weitere Fotos und Berichte von den anderen Stoahupfan folgen noch!

Cross Country